Lehre

Bachelor- und Masterstudiengänge
Bachelorstudiengang Ernährungswissenschaften

BEW012: Ernährungstoxikologie I

Im Modul BEW012 der Bachelorstudierenden werden Prinzipien der Toxikodynamik und Toxikokinetik sowie Grundlagen der genetischen Toxikologie (Mechanismen der Genotoxizität und DNA-Reparatur, chemische Kanzerogenese) und der Organtoxikologie im Rahmen der Vorlesung „Ernährungstoxikologie“ gelehrt. Die Inhalte der Veranstaltung werden dabei stetig an die anderen Kurse des Studienganges (Grundlagen der Ernährung, Zell- und Molekularbiologie, Humanbiologie, Biochemie) angepasst. In den anknüpfenden Seminaren werden die erlangten Kenntnisse auf konkrete Stoffgruppen angewandt und in Diskussionen gefestigt. Die im Modul BEW012 gewonnenen Kenntnisse werden für ein vertieftes Verständnis der Toxizitätsmechanismen der Substanzen mit besonderer Ernährungsrelevanz im nachfolgenden Modul BEW018 „Spezielle Ernährungstoxikologie“ (betreut von Prof. Glei) angewandt.

Vorlesungs- und Seminarunterlagen finden Sie auf https://moodle.uni-jena.de/Externer Link

BEW900: Bachelorarbeit

Es warden sowohl theoretische als auch praktische Bachelorarbeitsthemen für das Fach „Ernährungstoxikologie“ angeboten und intensiv betreut

Masterstudiengang Ernährungswissenschaften

MMNG1: Ernährungstoxikologie

Das Ziel des Grundmoduls G 1 ist, die Bedeutung der ernährungstoxikologischen Komponenten im Alterungsprozess und bei der Entstehung von Erkrankungen zu schildern, um das Interesse der Studierenden anzuregen, sich im Studium und in der Abschlussarbeit in toxikologischer Richtung zu profilieren. Dabei werden die Studierenden mit nicht ernährungswissenschaftlichem Hintergrund in den Kurs integriert.
Vorlesungs- und Seminarunterlagen finden Sie auf https://moodle.uni-jena.de/Externer Link

Aufbaumodulen MMNA1.1–1.3: Ernährungstoxikologie I - III

In den überwiegend praktisch ausgerichteten Aufbaumodulen A 1.1–1.3 sollen die Studierenden unter Verwendung von Säugerzellen die wichtigsten toxikologischen in vitro Testmethoden kennenlernen. Sie werden dabei Methoden der Zellkultur erlernen wie auch Erfahrungen bei konkreten toxikologischen Anwendungen als Vorbereitung zum Projektmodul und zur Masterarbeit sammeln.

Vertiefungsmodul (MMNT1.1); Projektmodul (MMNT1.2); Masterarbeit (MMN1.3)

Das Vertiefungsmodul T 1.1 und das Projektmodul T 2.1 sollen die Studierenden direkt in den wissenschaftlichen Prozess zu einem spezifischen Thema einbinden und so unmittelbar auf die Durchführung der Masterarbeit vorbereiten. Die Studierenden sollen hier den aktuellen Kenntnisstand in den ausgewählten Themen der Ernährungstoxikologie kritisch analysieren, um eine Arbeitshypothese zu formulieren. Sie sollen die noch offenen Fragen identifizieren und experimentelle Strategien zur Gewinnung neuer Erkenntnisse entwickeln. Zur Prüfung werden die Ergebnisse mündlich präsentiert und verteidigt. Die vorbereiteten Themen können von den Studierenden als Grundlage für die Abschlussarbeit im letzten Studiensemester genutzt werden. Die Aufbaumodule und insbesondere die Vertiefungsmodule sowie die Masterarbeit werden thematisch eng mit den Forschungsthemen meines Arbeitskreises verbunden sein. Durch die Teilnahme an den Arbeitskreisseminaren und die Einbindung der Themen in die Projekte der fortgeschrittenen Wissenschaftler*innen (Doktorand*innen, Postdocs) werden die Studierenden in den Forschungsprozess integriert.

Doktorarbeiten

Wir freuen uns auf Bewerbungen von exzellenten Absolvent*innen aller Fachrichtungen der Lebenswissenschaften, die einen Beitrag zum Wissen über die Mechanismen der Genomschädigung und -erhaltung leisten wollen. Nähere informationen über aktuell verfügbare Stellen und Forschungsthemen finden Sie unter Stellenangebote.